Die letzten drei Tage haben wir uns in Flugzeugen rumgetrieben. Auf dem letzten versuchten uns auch noch 5 Iren, die auf dem Weg zum Junggesellenabschied nach Prag waren, den Flug zu verkürzen. Die schliefen dann aber irgendwann, vielleicht aufgrund des Alkohols, ein. Da waren wir sehr dankbar.
Die vielzähligen Gepäckstücke kamen dann auch irgendwann an und anschließend wurden wir auf den Landsitz chauffiert.
Das wars!
Drei Monate Neuseeland sind rum und morgen trennen sich die Wege vom Helden und mir wieder. Es war toll. Es war natürlich nur so toll, weil der, also mein, Held mit war. So toll kann es bei Euch somit nicht werden, aber ich würde trotzdem raten, fahrt hin.
Neuseeland - drei monate
Sonntag, 18. März 2012
Montag, 12. März 2012
Jetzt isses ernst
Nach 11.000 gemeinsamen Kilometern ist der Herbert nun verkauft.
Dabei hatte ich folgende Einfälle:
1. Herbert in Garage stellen und wer immer von den Freunden nach Neuseeland fährt darf ihn fahren
2. Herbert in einen Container stellen und mit nach Hause nehmen
3. Herbert und ich brennen durch
Alles wurde abgelehnt. Und beim dritten Vorschlag war selbst mir klar, dass ich hier nicht allzu weit komme
Auch meine weiterer Idee ganz viele Campervans aufzukaufen, in eine Halle zu stellen und im November wenn die Nachfrage wieder da ist, für viel mehr Geld zu verkaufen wurde wohlwohlend angenommen, aber auch nicht verwirklicht. Macht dann wohl jemand anderes.
Jetzt fahren zwei Schwaben den Herbert.
Dabei hatte ich folgende Einfälle:
1. Herbert in Garage stellen und wer immer von den Freunden nach Neuseeland fährt darf ihn fahren
2. Herbert in einen Container stellen und mit nach Hause nehmen
3. Herbert und ich brennen durch
Alles wurde abgelehnt. Und beim dritten Vorschlag war selbst mir klar, dass ich hier nicht allzu weit komme
Auch meine weiterer Idee ganz viele Campervans aufzukaufen, in eine Halle zu stellen und im November wenn die Nachfrage wieder da ist, für viel mehr Geld zu verkaufen wurde wohlwohlend angenommen, aber auch nicht verwirklicht. Macht dann wohl jemand anderes.
Jetzt fahren zwei Schwaben den Herbert.
Rental
Auch dem Mietwagen habe ich neue Bremsen versorgt. Mit diesen war es schon lange nicht mehr so dolle. Aber die Mietagentur hat Bremsflüssigkeit nachgefüllt und meinte, jetzt muss es wieder gehen. Nee, tat es nicht. Erst dachte ich, dass ist der typische Pessimismus des Heldens, der den Kurs "Probleme schaffen leicht gemacht" an der Volkshochschule mit Auszeichnung abgeschlossen hätte. Aber in einer feuchten Kurve mit Abhang wurde ich eines besseren belehrt und ich musste leider zugeben, dass der Held recht hatte. Denn der Bus machte nicht mal mehr annähernd das was ich wollte und das unerwartete Fahren auf der Gegenspur war nur möglich, weil da grad nichts kam. Just in dem Moment verlor auch ich das Vertrauen in die Bremsen.
Der Abschleppwagen kam eine Stunde später. Gegen Abend konnten wir mit neuen Bremsen und sogar funktionierender Handbremse weiterfahren.
Der Abschleppwagen kam eine Stunde später. Gegen Abend konnten wir mit neuen Bremsen und sogar funktionierender Handbremse weiterfahren.
Rentnerbus |
Samstag, 10. März 2012
Freitag, 9. März 2012
Da warens nur noch 3
Ein Rentner musste leider dringend nach Hause fliegen, da haben wir kurz vor Wellington und der Fähre stehend wieder umgedreht und sind zurück nach Auckland gefahren, um ihn in den Flieger zu setzen. Danach wussten wir nichts so richtig mit uns anzufangen und haben entschieden noch einmal in die Bay of Islands zu fahren, denn beim ersten Mal gab es außer Regen nix.
Gute Entscheidung! Sonnenschein, segeln, Delfine, schnorcheln - eine Kombination mit der man nichts falsch machen kann. Und abends haben wir ewig im Cafe die Neuerwerbung vom Helden gespielt: Tantrix. Ein neuseeländisches Strategiespiel, das den wahren Charakter des Helden zeigt und dieser Charakter ist dreksch, verdorben und falsch.
Bay of Island |
Mein Freund Flipper |
Flipper und sein Freunde |
Held und Heldenmutter |
Mittwoch, 7. März 2012
"My Precious"
Beschrieben war es als die schönste Tageswanderung NZs. Es
hat nicht enttäuscht. Nur ging es schon 7:30 Uhr mit dem Shuttle los. Wir
hätten auch das 6:45 Uhr nehmen können. Denn wir haben direkt da geschlafen, wo
der Bus abfuhr und die Wartenden haben sich alle um Herbert, also unser Bett,
versammelt, sich unterhalten und auch ihre Wanderstöcke an den Herbert gelehnt.
Wir sind dann zeitnah aufgestanden. Viertel 9 hat uns der Bus dann da
abgeworfen, wo all die anderen auch schon waren und dann sind wir mit allen, und
das waren sehr sehr viele, losgelaufen. Aber nachdem wir noch einen Sidewalk
auf den Vulkan mit 800 Höhenmeter extra gemacht hatten, waren die anderen alle
weg und der Weg war unser. Der Aufstieg auf den Mount Ngauruhoe war beschwerlich und
ich fand mich häufig fluchend auf allen vieren wieder, aber es hat sich, wie es
der Held vorher gesagt hat, gelohnt. Der Blick: a Wahnsinn und wir haben in
einen Vulkankrater geschaut. Das war auch noch der Schicksalsberg, wo Gollum
und der Ring reingefallen sind. Lagen aber nicht mehr rum.
Und dann ging es 16 km weiter zu noch mehr aktivem Vulkan, noch mehr Höhenmetern, Seen, Steineiben und um 19 Uhr saßen wir dann ziemlich müde wieder im Herbert.
Und dann ging es 16 km weiter zu noch mehr aktivem Vulkan, noch mehr Höhenmetern, Seen, Steineiben und um 19 Uhr saßen wir dann ziemlich müde wieder im Herbert.
Startpunkt |
Mount Ngauruhoe |
Lake Taupo, ganz hinten |
Gipfel von Mt. Ngauruhoe |
Red Crater |
Blick zurück auf den Red Crater |
Dienstag, 6. März 2012
Herbert
Um die Attraktivität von Herbert zu steigern, falsch, besser
hervorzuheben, haben wir von der Heldenmutter Gardinen nähen lassen. Bei IKEA
haben wir den Stoff online ausgewählt und sie ist bei Eiseskälte hin,hats
gekauft und nach unseren gesendeten Angaben genäht. Ich denke, das damit Mädels
wie Frau M oder Frau G, das Auto niedlich finden, es kaufen wollen und es dann egal
ist, was der dazugehörige Typ dazu sagt. Denn wir wissen ja von Frau M: Ist der Mann auch noch so
schlau, Recht hat immer seine Frau.
Herberts Innenleben |
Montag, 5. März 2012
Maori
Teil der Begrüßungszeremonie der Maori ist ein Tanz oder so
etwas ähnliches und bei diesem wird dem Gast ein Blatt vor die Füße gelegt.
Nimmt man es auf, dann weiß der Mauri das derjenige in friedlicher Absicht
kommt.
Ich hätte nicht in James Cooks Haut stecken wollen. Da kommt einer angerannt, mit einem Stock, mit dem er wild rumfuchtelt, unverständliches schreit und ein Blatt wirft. Das mit dem Blatt könnte ja auch Zufall sein, war das jetzt er oder der Wind? Aber scheinbar hat der James ja alles richtig gemacht sonst wäre er ja nicht zurückgekommen. Hier in Neuseeland ist James ein wenig mein Held geworden, natürlich nur ein Nebenheld, denn es kann ja nur einen geben. Ich habe irgendwo gelesen, dass seine Karten bis 1990 genutzt wurden, weil sie so genau sind, das hat mich Schussel tief beeindruckt.
Ich hätte nicht in James Cooks Haut stecken wollen. Da kommt einer angerannt, mit einem Stock, mit dem er wild rumfuchtelt, unverständliches schreit und ein Blatt wirft. Das mit dem Blatt könnte ja auch Zufall sein, war das jetzt er oder der Wind? Aber scheinbar hat der James ja alles richtig gemacht sonst wäre er ja nicht zurückgekommen. Hier in Neuseeland ist James ein wenig mein Held geworden, natürlich nur ein Nebenheld, denn es kann ja nur einen geben. Ich habe irgendwo gelesen, dass seine Karten bis 1990 genutzt wurden, weil sie so genau sind, das hat mich Schussel tief beeindruckt.
So machen die ganz häufig |
Begrüßungszeremonie I |
Begrüßungszeremonie II |
Sonntag, 4. März 2012
Rotarua
Das geothermische mag ich. Der Held hat gemeint, es
entspricht meinem Charakter, erst brodelts und dann brichts aus. Puh!
Aber überall riechts wie früher im ungarischen Thermalbad nach Schwefel, es blubbert, brodelt und vor allen Dingen ist es warm. Nur mal kurz ein Loch gebuddelt und schon hat man heißes Wasser oder Schlamm um sich drumherum. Eine prima Sache, das dicke Väterchen hätte seinen Spaß dran.
Aber überall riechts wie früher im ungarischen Thermalbad nach Schwefel, es blubbert, brodelt und vor allen Dingen ist es warm. Nur mal kurz ein Loch gebuddelt und schon hat man heißes Wasser oder Schlamm um sich drumherum. Eine prima Sache, das dicke Väterchen hätte seinen Spaß dran.
Geysir Te Puia |
Samstag, 3. März 2012
90 Meilen Beach
Freitag, 2. März 2012
Schnorcheln
Die rote Mütze unserer Kindheit, Jacques Chasteu, hat
gesagt, dass die Poor Knight Islands zu den 10 besten Tauchspots der Welt gehören. Ich
weiß nicht ob der alte Mann Recht hatte, denn das war mein erster Tauschspot,
aber gut das wir dort waren.
Wir uns in den Wetsuit gequetscht und nur nach
unten geschaut und so viele bunte Fische gesehen. Es war toll. Leider ist dem
Helden auf der Bootshinfahrt schon ein wenig übel geworden und beim Schnorcheln
wurde es nicht besser, aber dann bei der Rückfahrt hat er zügig die Tüte
beiseite gelegt, so dass er das Buffet noch leeren konnte.
schnorchelnder Held |
Poor Knights Islands |
tauchender Held |
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